Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

§1 Allgemein

Mit dem Abschluss eines Vertrages mit Hans Peter Stellmacher erkennt der Kunde die nachstehenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) verbindlich an.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt auf Grundlage der geltenden Datenschutzvorschriften, insbesondere der DSGVO, und gemäß der Datenschutzerklärung des Anbieters unter stellmacher-marketing.de/datenschutz/.

Personenbezogene Daten des Kunden werden ausschließlich zur Durchführung und Abwicklung der Zusammenarbeit verarbeitet und nur so lange gespeichert, wie dies zur Vertragserfüllung oder aufgrund gesetzlicher Vorgaben erforderlich ist.

Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit übermittelten Informationen, Daten und Inhalte des Kunden streng vertraulich zu behandeln. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden oder sofern eine gesetzliche Verpflichtung hierzu besteht.

Soweit der Anbieter personenbezogene Daten im Auftrag des Kunden verarbeitet (z. B. bei Zugriff auf Kundensysteme, Formulardaten oder E-Mail-Listen), erfolgt dies gemäß der ergänzenden Auftragsverarbeitungsvereinbarung (AVV) nach Art. 28 DSGVO. Die AVV ist Bestandteil dieser AGB in ihrer jeweils gültigen Fassung.

§2 Geltungsbereich

a) Diese AGB gelten für sämtliche Dienste von Hans Peter Stellmacher (nachfolgend „Anbieter“ genannt) gegenüber seinen Vertragspartnern (nachfolgend „Kunde“ genannt). Abweichende Bedingungen gelten nur, wenn sie vom Anbieter in Textform anerkannt wurden.

b) Die Angebote des Anbieters richten sich ausschließlich an volljährige Personen. Die Leistungen erfolgen ausschließlich auf Grundlage dieser AGB. Abweichenden Geschäftsbedingungen des Kunden wird ausdrücklich widersprochen.

c) Die AGB sind auf der Webseite des Anbieters einsehbar und ausdruckbar.

§3 Vertragsschluss, Vertragsdauer, Vertragsbeendigung, Kündigung

a) Der Vertrag kommt durch mündliche oder schriftliche Annahme eines Angebots des Anbieters zustande. Die Bestätigung des Vertragsschlusses erfolgt per E-Mail mit Rechnungsstellung.

b) Der Kunde erkennt an, dass der Vertrag auch bei fernmündlicher Vereinbarung mit anschließender E-Mail-Bestätigung rechtlich bindend ist.

c) Mit der mündlichen oder schriftlichen Annahme des Angebots erklärt sich der Kunde ausdrücklich mit der Leistungspflicht und der Geltung dieser AGB einverstanden.

d) Bei dauerhafter Betreuung gilt der Vertrag auf unbestimmte Zeit und kann mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende in Textform gekündigt werden. Bei einmaliger Buchung endet der Vertrag mit vollständiger Leistungserbringung.

e) Eine fristlose Kündigung ist möglich, wenn eine Vertragspartei trotz schriftlicher Abmahnung wesentliche Vertragspflichten verletzt und diese Verletzung nicht innerhalb einer angemessenen Frist behebt.

f) Erklärungen, Kündigungen und Änderungen bedürfen der Textform (z. B. E-Mail), sofern gesetzlich nicht anders vorgeschrieben.

§4 Widerrufsrecht

a) Die Angebote und Leistungen des Anbieters richten sich ausschließlich an Unternehmer im Sinne des §14 BGB – also an natürliche oder juristische Personen, die bei Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln. Ein gesetzliches Widerrufsrecht besteht daher nicht.

b) Der Kunde bestätigt bei Vertragsabschluss ausdrücklich, dass er Unternehmer im Sinne des §14 BGB ist und die Leistungen im Rahmen seiner gewerblichen bzw. selbstständigen Tätigkeit bucht. Der Kunde verpflichtet sich, auf Nachfrage geeignete Nachweise (z. B. Gewerbeanmeldung oder Webseite) zu erbringen.

c) Mit Vertragsabschluss – gleich in welcher Form – wird dies ausdrücklich anerkannt.

§5 Inhalt der Leistungen

a) Der Anbieter erbringt Beratungs- und Umsetzungsleistungen im Bereich Online-Marketing, insbesondere zur Erstellung, Optimierung und Pflege von Online-Marketing-Maßnahmen sowie Coaching- und Trainingsprogramme.

b) Diese Leistungen können u. a. Zugang zu Mitgliederbereichen, Video-Anleitungen, Zoom-Sessions, Vorlagen, Templates, persönlicher Support sowie Kommunikation via E-Mail oder WhatsApp umfassen.

c) Individuelle Zielsetzungen und Leistungsinhalte werden nach Rücksprache mit dem Kunden abgestimmt. Abweichende Bedingungen gelten nur, wenn sie vom Anbieter ausdrücklich in Textform bestätigt wurden.

d) Terminwünsche und Zielvorgaben sind unverbindlich, sofern sie nicht ausdrücklich schriftlich zugesichert wurden.

e) Die Teilnahme an Coaching- und Trainingsprogrammen ist personengebunden und nicht übertragbar.

§6 Vergütung, Abrechnung, Zahlungsbedingungen

a) Die Rechnung ist sofort nach Erhalt, spätestens jedoch innerhalb von 7 Tagen, ohne Abzug fällig. Ein Anspruch auf Lieferung oder Leistung besteht erst nach Zahlungseingang bzw. der ersten Rate bei Ratenzahlungsvereinbarung.

b) Die Zahlung erfolgt per Überweisung auf das in der Rechnung angegebene Geschäftskonto. Der Rechnungsversand erfolgt per E-Mail nach Auftragserteilung oder Bestätigung der Teilnahme an einem Coaching- oder Trainingsprogramm durch den Kunden.

c) Ein Ratenmodell ist nach individueller Absprache möglich. In diesem Fall wird eine separate Vereinbarung über die Zahlungsmodalitäten getroffen. Der Gesamtbetrag bleibt auch bei Ratenzahlung verbindlich geschuldet.

d) Bei Vereinbarung einer Ratenzahlung kann ein angemessener Ratenzahlungsaufschlag erhoben werden. Die Höhe wird vorab transparent kommuniziert und schriftlich festgehalten.

e) Die Bankverbindung wird in der jeweiligen Rechnung angegeben. Bei vereinbarter monatlicher Betreuung erfolgt die Abrechnung im Voraus.

f) Bei Verzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 % über dem Basiszinssatz der EZB zu berechnen. Weitere Schadenersatzansprüche bleiben vorbehalten.

g) Die Preise verstehen sich zzgl. der jeweils gültigen Mehrwertsteuer. Versandkosten fallen nur bei physischer Lieferung an.

h) Die Zahlungsverpflichtung besteht auch dann fort, wenn der Kunde die vereinbarten Leistungen nicht oder nur teilweise in Anspruch nimmt – gleich aus welchem Grund. Eine Rückerstattung – auch anteilig – ist ausgeschlossen.

i) Aufrechnung und Zurückbehaltungsrechte sind nur bei rechtskräftig festgestellten oder vom Anbieter anerkannten Forderungen zulässig.

§7 Leistungsaussetzung, Verfügbarkeit, Mitwirkungspflicht

a) Der Anbieter ist berechtigt, die Erbringung von Leistungen vorübergehend auszusetzen, wenn hierfür technische, organisatorische oder gesundheitliche Gründe vorliegen. Der Kunde wird in diesem Fall zeitnah informiert. Ein Anspruch auf eine bestimmte Leistung zu einem festen Termin besteht nicht.

b) Der Kunde verpflichtet sich, alle zur Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Inhalte, Materialien und Freigaben rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Kommt der Kunde dieser Mitwirkungspflicht nicht oder nicht fristgerecht nach, verlängern sich etwaige vereinbarte Fristen und Liefertermine automatisch in angemessenem Umfang.

c) Die Verschiebung berücksichtigt dabei die Dauer der Verzögerung sowie zusätzlich die zeitliche Planung und Kapazitätsauslastung des Anbieters.

d) Ein Rücktritt vom Vertrag wegen Nichteinhaltung solcher Fristen ist ausgeschlossen, wenn die Verzögerung auf fehlender Mitwirkung des Kunden beruht.

e) Kommt der Kunde seinen Mitwirkungspflichten trotz wiederholter Aufforderung nicht nach oder verzögert sich die Zusammenarbeit über einen längeren Zeitraum durch fehlende Zuarbeiten, ist der Anbieter berechtigt, das Projekt vorübergehend zu pausieren oder endgültig zu beenden. In diesem Fall bleibt der Vergütungsanspruch für bereits erbrachte oder bereitgestellte Leistungen bestehen. Eine Rückerstattung gezahlter Beträge erfolgt nicht.

§8 Absage und Verschiebung von Programmen

a) Der Anbieter behält sich vor, angekündigte Coachings, Gruppenprogramme, Workshops oder Trainingsformate aus wichtigen Gründen ganz oder teilweise abzusagen oder zu verschieben. Wichtige Gründe sind insbesondere eine zu geringe Teilnehmerzahl, kurzfristige Erkrankung des Anbieters oder höhere Gewalt.

b) In diesen Fällen wird dem Kunden ein Ersatztermin oder ein Alternativangebot unter Berücksichtigung der bereits gebuchten Leistungen angeboten. Bei teilweisem Ausfall einzelner Programmbestandteile wird in der Regel ein Nachholtermin oder eine gleichwertige Ersatzleistung angeboten.

c) Ist dies nicht möglich oder für den Kunden unzumutbar, wird eine bereits geleistete Vergütung anteilig für nicht erbrachte Leistungen zurückerstattet. Weitergehende Ansprüche, insbesondere Schadensersatz oder Ersatz entstandener Aufwendungen, bestehen nicht.

§9 Zahlungsverzug, Inkasso

a) Gerät der Kunde mit einer Zahlung länger als 14 Tage in Verzug, kann der Anbieter die Leistung bis zur vollständigen Zahlung aussetzen. Die Zahlungspflicht bleibt hiervon unberührt.

b) Die vereinbarte Leistungsdauer bleibt auch dann unverändert, wenn Leistungen aufgrund von Zahlungsverzug oder vergleichbaren Gründen vorübergehend ausgesetzt werden. Ein Anspruch auf Verlängerung, Verschiebung oder Nachholung versäumter Inhalte besteht nicht – unabhängig davon, ob es sich um Coaching-, Trainings- oder Beratungsleistungen handelt.

c) Der Anbieter behält sich vor, weitere Leistungen nur gegen Vorkasse oder Sicherheitsleistung zu erbringen.

d) Inkassokosten und Rechtsverfolgungskosten sind vom Kunden zu tragen, insbesondere auch die Kosten eines beauftragten Inkassodienstleisters in gesetzlicher Höhe.

§10 Gewährleistung

a) Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für die Erreichung bestimmter Ergebnisse. Die Leistungen erfolgen nach bestem Wissen. Der Kunde ist zur aktiven Mitwirkung verpflichtet.

b) Der Anbieter übernimmt keine Gewähr für die inhaltliche Richtigkeit und Fehlerfreiheit der Schulungsinhalte, Unterlagen und umgesetzten Leistungen.

c) Eine Haftung für etwaige wirtschaftliche Verluste, entgangene Umsätze oder Folgeerscheinungen aus der Anwendung der vermittelten Inhalte ist ausgeschlossen – es sei denn, sie beruhen auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.

d) Der Anbieter übernimmt keine Garantie für bestimmte Ergebnisse. Die Teilnahme an Coaching- und Trainingsprogrammen erfolgt eigenverantwortlich. Der Erfolg hängt maßgeblich von der aktiven Umsetzung der Inhalte durch den Kunden ab.

e) Eine Erfolgsgarantie wird ausdrücklich ausgeschlossen. Die Haftung ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie auf den Auftragswert beschränkt.

f) Der Anbieter haftet nicht für Inhalte oder Materialien, die vom Kunden bereitgestellt wurden. Insbesondere ist der Anbieter nicht verpflichtet, die verwendeten Materialien auf mögliche Verletzungen von Schutzrechten Dritter zu überprüfen. Diese Pflicht obliegt dem Kunden. Der Kunde stellt den Anbieter von Ansprüchen Dritter auf erstes Anfordern frei.

g) Für die Funktionalität oder Verfügbarkeit von Tools, Software oder Diensten Dritter, die empfohlen oder eingesetzt werden (z. B. Hosting, Pagebuilder, Plugins, Elementor, Themes), übernimmt der Anbieter keine Haftung.

h) Für Sperrungen von Accounts oder Dienste Dritter (z. B. Hosting, Plugins, Software) übernimmt der Anbieter keine Haftung.

i) Das Coaching dient der Vermittlung von technischem und strategischem Wissen im Bereich Webseitenerstellung und Kundengewinnung über das Internet. Es handelt sich ausdrücklich nicht um eine medizinische, therapeutische, psychologische oder rechtliche Beratung.

j) Der Anbieter übt keinen juristischen Beruf aus und ist nicht befugt, Rechtsberatung zu leisten. Hinweise zu rechtlichen Themen (z. B. Impressum, Datenschutz, DSGVO, AGB, Cookie-Banner) dienen ausschließlich der Orientierung und ersetzen keine professionelle Rechtsberatung durch einen Anwalt.

§11 Urheber- und Nutzungsrechte

a) Alle bereitgestellten Inhalte, Vorlagen, Templates und Materialien unterliegen dem Urheberrecht. Der Kunde erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht zur Verwendung im eigenen Unternehmen.

b) Dieses Nutzungsrecht umfasst die private und gewerbliche Nutzung im Rahmen des eigenen Business. Eine Vervielfältigung, Weitergabe oder kommerzielle Verwertung der Inhalte außerhalb des vereinbarten Leistungsrahmens (z. B. außerhalb des Coachings) ist ausdrücklich untersagt.

c) Der Kunde verpflichtet sich zur Vertraulichkeit. Sämtliche im Coaching oder in der Zusammenarbeit bereitgestellten Inhalte – darunter Strategien, Arbeitsmaterialien, technische Anleitungen, Videos, Vorlagen sowie Zugangsdaten (z. B. zu Mitgliederbereichen) – dürfen ausschließlich für den eigenen Gebrauch im Rahmen des eigenen Business verwendet und nicht an Dritte weitergegeben oder öffentlich verbreitet werden, weder ganz noch in Auszügen.

d) Bei Verstößen gegen diese Vertraulichkeits- oder Nutzungsbestimmungen behält sich der Anbieter das Recht vor, den Zugang zu Inhalten oder Programmen vorübergehend oder dauerhaft zu sperren. Die Zahlungspflicht bleibt bestehen. In der Regel erfolgt vor einer Sperrung eine schriftliche Abmahnung mit angemessener Frist zur Stellungnahme oder Beseitigung des Verstoßes – außer bei schwerwiegenden Fällen.

§12 Verjährung

Vertragliche Ansprüche des Kunden gegenüber dem Anbieter verjähren innerhalb von zwölf Monaten nach ihrer Entstehung. Gesetzliche Verjährungsfristen bei vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten bleiben unberührt.

§13 Erfüllungsort, Gerichtsstand

a) Erfüllungs- und Zahlungsort ist Berlin.

b) Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Berlin, sofern der Kunde Unternehmer ist. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

c) Vor der Einreichung einer Klage hat der Kunde den Anbieter zunächst per E-Mail zwecks Versuch einer gütlichen Einigung zu kontaktieren.

d) Die EU-Kommission stellt eine Plattform zur Online-Streitbeilegung bereit: https://ec.europa.eu/consumers/odr/. Der Anbieter ist jedoch weder verpflichtet noch bereit, an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle teilzunehmen.

§14 Referenznennung und Ergebnisnutzung

Der Anbieter darf den Kunden als Referenz benennen und im Rahmen seiner Außendarstellung angeben, dass eine Zusammenarbeit stattgefunden hat.

Darüber hinaus ist der Anbieter berechtigt, öffentlich zugängliche Projektergebnisse, insbesondere erstellte Webseiten, Design-Elemente, Funnelstrukturen oder Auszüge aus Arbeitsergebnissen (z. B. anonymisierte Texte oder Screenshots), als Beispiel für seine Leistungen zu präsentieren – z. B. auf der eigenen Webseite, in Social Media oder in Präsentationen.

Der Kunde kann dieser Nutzung jederzeit in Textform widersprechen. Eine Veröffentlichung erfolgt nur im Rahmen der berufsüblichen Eigenwerbung und unter Wahrung berechtigter Interessen des Kunden.

§15 Änderungen der AGB

Der Anbieter kann diese AGB, Preise und Leistungen mit einer Frist von vier Wochen in Textform (z. B. per E-Mail) ändern oder ergänzen. Der Kunde wird über Änderungen rechtzeitig informiert.

Die Änderungen gelten als genehmigt, wenn der Kunde nicht innerhalb der genannten Frist in Textform widerspricht. Im Falle eines fristgerechten Widerspruchs gelten die bisherigen AGB weiter.

Der Anbieter behält sich in diesem Fall das Recht vor, das Vertragsverhältnis mit einer Frist von vier Wochen ordentlich zu kündigen, sofern die Fortführung unter den alten Bedingungen für ihn nicht zumutbar ist.

§16 Salvatorische Klausel

Sollte eine Bestimmung dieser AGB ganz oder teilweise unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Regelungen unberührt. Anstelle der unwirksamen Bestimmung gilt eine Regelung als vereinbart, die dem wirtschaftlich Gewollten in rechtlich zulässiger Weise am nächsten kommt.

Stand: 01. Mai 2025
Diese AGB gelten ab dem oben genannten Datum und ersetzen alle vorherigen Versionen.